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Kreisverband Frankfurt am Main wählt neuen Vorstand

Auf 1. Ordentlichen Kreisparteitag wählt der Kreisverband Frankfurt am Main der Basisdemokratischen Partei Deutschland einen neuen geschäftsführenden Vorstand und führt mit dem „Frankfurter Modell“ durch eine Anpassung der Satzung und Änderung der Geschäftsordnung eine selbst entwickelte basisdemokratische Struktur ein

34 Mitglieder des Kreisverbandes Frankfurt der Basisdemokratischen Partei Deutschland (dieBasis) fanden sich am Samstag, den 19. März 2022, bei bestem Wetter in Nieder-Florstadt ein, um den 1. Ordentlichen Kreisparteitag abzuhalten. Nach der Gründung des Kreises am 27. Februar 2021 und einem außerordentlichen Kreisparteitag am 1. Mai 2021, auf dem der Gründungsvorstand noch einmal gewählt und bestätigt wurde sowie am Nachmittag die Kandidaten für die Bundestagswahl auserkoren worden waren, stand nun nach Satzung die Bestimmung eines neuen Vorstandes an.

Nach der Mittagspause stellten sich insgesamt 10 Kandidaten für die sechs zu besetzenden Positionen des geschäftsführenden Vorstandes vor. Im Vorfeld war vom bisherigen Vorstand beschlossen worden, jeder der notwendigen Positionen doppelt zu besetzen. Jede Position wurde einzeln in geheimer Wahl gewählt. Teilweise waren Stichwahlen nötig. Am frühen Nachmittag standen dann die Positionen fest: Die beiden ersten Vorsitzenden sind Thorsten Hessemer und Ines Lobo d‘Avila, deren beide Stellvertreter sind Colette Vidiček und Robert Schmorleitz aus dem Gründungsvorstand, um die neuen Kollegen einzuarbeiten und Kontinuität zu sichern. Als Schatzmeister wurden bestimmt Irina Wunderlich und Christof Beschorner.

Am Morgen berichtete der Gründungsvorstand zuerst von seinen Aktivitäten des letzten Jahres. Nach dessen Entlastung wurde eine Anpassung der Satzung beschlossen, die in Verbindung mit einer Änderung der Geschäftsordnung nun alle Mitglieder des Kreisverbandes noch stärker und effektiver in die Organisation sowie Ausgestaltung der politischen Arbeit des Kreises einbinden soll. Auf dem Kreisparteitag haben sich bereits viele Mitglieder für den nun noch zu bildenden erweiterten Vorstand beworben. Dieses Konzept wurde vorher im Kreisverband selbst entwickelt und den Mitgliedern vor dem Kreisparteitag vorgestellt. Ziel ist es nun, dieses Konzept als „Frankfurter Modell“ auch in andere Kreise zu tragen, um basisdemokratische Prozesse und Strukturen zu stärken und voranzubringen. Als nächstes wird sich der neue Kreisvorstand konstituieren und zeitnah die Bewerber für die weiteren Aufgabenbereiche und Projekte des erweiterten Vorstandes einladen, um deren Wahl durch alle Mitglieder durchzuführen.